Das Zusammenziehen der Muskeln hinterlässt im Laufe der Jahre Spuren, wie beispielsweise tiefe Zornes-Stirnfalten oder Krähenfüße. Botulinumtoxin verhindert vorübergehend die Aktivität der dortigen Muskeln, so dass eine Zornesfalte nicht mehr entstehen kann und das Gesicht erhält einen entspannten und freundlichen Ausdruck.
Eine weitere Indikation für Botulinumtoxin im HNO-Bereich ist „übermäßiges Schwitzen“, wenn der Körper mehr Schweiß produziert als für die Wärmeregulation notwendig ist. Durch die Behandlung mit Botulinumtoxin an wird die Übertragung von Nervenimpulsen zu den Schweißdrüsen für etwa 6 bis 9 Monate deutlich reduziert, wodurch die Schweißbildung fast vollständig unterdrückt wird. Danach ist wieder mit der ursprünglichen Schweißbildung zu rechnen. Diese Methode eignet sich besonders für Patienten, die in den Sommermonaten verstärkt schwitzen.
Frau Prof. Dr. Jansen ist zertifizierte Botulinomtoxin-Therapeutin und berät Sie gerne.